WITTINGEN

Wittingen – schöne Kleinstadt am Elbe-Seitenkanal

Wittingen ist eine niedersächsische Kleinstadt im Landkreis Gifhorn an der Grenze zu Sachsen-Anhalt. Die Stadt mit insgesamt 11.410 Einwohnern besteht aus dem eigentlichen Stadtkern und weiteren 25 Ortsteilen mit meist dörflichem Charakter. Wittingen ist durch seine landschaftliche schöne Lage und die gute Verkehrsanbindung an größere Städte über die Bahnstrecke Uelzen-Gifhorn-Braunschweig eine beliebte Wohngegend. Die schöne Heidelandschaft, die Ruhe und die Nähe zum Elbeseitenkanal machen die Stadt aber auch für Urlauber interessant. In Wittingen können einige historische Bauwerke bewundert werden. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten sind die Dreikönigskapelle, die St.-Stephanus-Kirche und das Dorfmuseum im Ortsteil Lüben. Außerdem finden sich im ganzen Stadtgebiet zahlreiche Park- und Grünanlagen, die zu Spaziergängen einladen. Ein weiterer Tipp für Aktivurlauber ist eine Radtour am nahe gelegenen Elbeseitenkanal. Zu beiden Seiten des Kanals wurden gut ausgebaute Radwege angelegt, die mehrtägige Radtouren möglich machen und den Elbeseitenkanal mit nationalen und internationalen Radwegen verbinden. Direkt am Kanal findet sich auch der Wittinger Hafen mit zahlreichen großen und kleinen Sportbooten. Wer Urlaub in Wittingen macht, sollte es auch nicht versäumen, das in Wittingen produzierte Wittinger Bier zu probieren. Wittingen liegt in der gemäßigten Klimazone. Am wärmsten wird es gewöhnlich im Hochsommer im Juli oder August. Der geringste Niederschlag ist im Frühjahr und im Herbst zu erwarten. Dadurch eignen sich diese zwei kühleren aber trockeneren Jahreszeiten perfekt für Aktivurlauber, um in Wittingen Radtouren oder Spaziergänge zu unternehmen. Der Winter ist in der Regel ebenfalls niederschlagsreich. Bei entsprechenden Temperaturen entsteht zu dieser Jahreszeit in Wittingen eine schön verschneite Winterlandschaft, die zu Schlittenfahrten oder Langlaufskitouren einlädt.

Dezember 2015

Essen, reden, reformieren...

Frauen treffen sich zu einem festlichen Essen. Ziel des Abends ist der Austausch zu gesellschaftlichen oder politischen Themen. Zwischen den Gängen des Menüs inspirieren kurze, engagierte Tischreden das Gespräch. Als Rednerinnen sind 4 Frauen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Profession eingeladen, die aus verschiedenen Blickwinkeln das Thema „Familie“ beleuchten werden.

Die Initiative Frauenmahl ist ein Beitrag zur Reformationsdekade (2007 – 2017) der EKD. Die Form der Tischrede lehnt sich an die Praxis im Hause Luthers an.
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Gesamtkirchengemeinde Wittingen-Ohrdorf

Wittingen, Ohrdorf, Stadt, Kakerbeck, Hagen-Mahnburg, Suderwittingen, Rade, Erpensen, Lüben, Rumstorf, Schneflingen, Stöcken, Gannerwinkel, Tschendorf, Wollerstorf, Wunderbüttel
ca. 4250 Gemeindeglieder, pfarramtlich verbunden mit DarrigsdorfDie Gesamtkirchengemeinde ist kleinstädtisch und dörflich geprägt, pfarramtlich ist sie verbunden mit Darrigsdorf. Das Kirchspiel umfasst Wittingen und 13 Dörfer. Wittingen, einzige Stadt im nördlichen Bereich des Landkreises Gifhorn, hat als Mittelzentrum eingestuft Bedeutung für die Region. Auch ohne soziale Brennpunkte ist der Anteil Geringverdienender nicht zu übersehen.

Neben dem traditionellen gottesdienstlichen Angebot, das erwartet und wahrgenommen wird, entstanden Gottesdienstformen in verschiedener Ausprägung, um Menschen zu erreichen, die dem traditionellen Gottesdienst fern stehen. Neben dem Kirchenvorstand zeichnet ein aktiver Gemeindebeirat für besondere kirchliche Angebote und die Mitwirkung von Kirche bei öffentlichen Veranstaltungen verantwortlich. Die Trägerschaft einer Kinderkrippe zu übernehmen, zeigt das Bestreben, Menschen vom frühesten Kindesalter an durch angemessene Angebote zu begleiten. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist unabdingbar, steht aber in Konkurrenz zu vielfältigen Freizeit- und Schulangeboten.
Mit verschiedenen Initiativen (Hauskreisarbeit, Männerfrühstück, Arbeit mit Frauen und Angebote des „Bunten Daches“, Chorarbeit) soll der Unterrepräsentation der „mittleren Generation“ entgegengewirkt werden. Ähnliches gilt für die Seniorenarbeit, die schon seit geraumer Zeit kein Selbstläufer mehr ist. Die beruflichen Perspektiven veranlassen junge Menschen andernorts Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu suchen. Umfangreiche Chorarbeit prägt die öffentliche Wahrnehmung von Kirche. Kasualien haben bei den Gemeindemitgliedern einen hohen Stellenwert. Nach dem Wechsel der Superintendentur nach Wolfsburg im Januar 2013 werden die kirchliche Bildungsarbeit und die regionale Jugendarbeit verstärkt. 


In der Gemeinde St. Laurentius Ohrdorf, die seit 01.01.2018 mit der St. Stephanus Gemeinde Wittingen zum Gesamtkirchenverband Wittingen-Ohrdorf verbunden wurden, sind neben zahlreichen Industriebeschäftigten ( Butting und VW) noch viele Menschen in der Landwirtschaft tätig. Einige Ortschaften sind von hochaltrigen Menschen geprägt. Es gibt eineige Baubetriebe. Andere Nationalitäten oder Aussiedler sind kaum vorhanden. Eine Kostbarkeit ist die Ohrdorfer Kirche (frühes 13. Jhdt.). Die Kirchengemeinde ist stark von der Hermannsburger Mission geprägt.Derzeitge Schwerpunkte kirchlicher Arbeit sind die Posaunenarbeit, Jugend- und Konfirmandenarbeit sowie die Zusammenarbeit von Kirche und ev. Kindergarten Ohrdorf.
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