Ev.-luth. Kirchen in Darrigsdorf, Ohrdorf und Wittingen

Es wird Abend – Es wird Morgen – Ein neuer Tag

Am Morgen

 

 

„Gott, Du bist Licht für die Welt. Dein Licht scheint auch für mich/uns.“

 

Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Gebet

Ein neuer Tag hat begonnen. Was wird er bringen? Neue Nachrichten, neue Fragen, oder Antworten. Gott, ich nehme diesen Tag, mit allem, was er bringt, aus Deiner Hand. Segne mich und lass mich zum Segen werden. Amen

Lesen oder Singen

Ev. Gesangbuch Nr. 440 oder Nr. 455


Psalm 121

Musik

Ich höre ein paar Minuten Musik, die mir gefällt und mich munter macht


Wort zum Tag*

Einmal, in diesen Tagen, stieg Jesus mit seinen Jünger in ein Boot. Er sagte zu ihnen: »Wir wollen ans andere Ufer des Sees fahren.« Unterwegs schlief Jesus ein. Plötzlich wühlte ein Sturm den See auf, ein Fallwind von den Bergen. Wasser schlug in das Boot und sie waren in großer Gefahr. Die Jünger gingen zu Jesus und weckten ihn. Sie riefen: »Meister, Meister! Wir gehen unter!« Jesus stand auf und bedrohte den Wind und die Wellen.
Da hörten sie auf zu toben und es wurde ganz still. Jesus fragte die Jünger: »Wo ist euer Glaube geblieben?« Da fürchteten sie sich und staunten zugleich. Sie fragten sich: »Wer ist er eigentlich? Er befiehlt dem Wind und den Wellen und sie gehorchen ihm.« (Lukasevangelium Kapitel 8)

Was macht mir Sorge? Um wen sorge ich mich? 

Ich bete und nenne Gott die Namen der Menschen, an die ich denke. 

 

Vaterunser

Bitte um Segen
Gott, segne und behüte mich und schenke der Welt und mir Deinen Frieden. Amen

 
Die Kerze löschen.


*alternativ: Tag für Tag einen Abschnitt aus dem Markusevangelium lesen


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Am Abend


Sich an einen schönen Platz setzen

Eine Kerze anzünden und dazu sprechen:


„Gott, das Licht des Tages vergeht. Dein Licht scheint auch in der Dunkelheit.“

 

Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Gebet

Wieder geht ein Tag zu Ende. Ich denke noch einmal daran, was mir heute wichtig geworden ist. Welche Bilder und Worte gehen mir nach? – Stille – Gott, das alles lege ich in Deine Hand. Lass mich geborgen sein bei Dir. Amen

Lesen oder Singen

Ev. Gesangbuch Nr. 489 oder Nr. 482

 
Psalm 139


Musik

Ich höre ein paar Minuten Musik, die mir gefällt und die mich ruhig werden lässt


Wort zum Abend*

Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen. Das habe ich zu euch geredet, solange ich bei euch gewesen bin. Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.

(Johannesevangelium Kapitel 14)

Wem wünsche ich Trost und Frieden? Wo brauche ich selber Trost? Wovor fürchte ich mich?

Ich bete und lege alles Gott ans Herz.

 

Vaterunser

Bitte um Segen
Gott, segne und behüte mich und schenke der Welt und mir Deinen Frieden. Amen

Die Kerze löschen.

                                                         
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Psalm 139

Herr, du erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.

 

Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen. Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht?

 

Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein –, so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie das Licht.

 

Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.

 

Aber wie schwer sind für mich, Gott, deine Gedanken! Wie ist ihre Summe so groß!

Wollte ich sie zählen, so wären sie mehr als der Sand: Wenn ich aufwache, bin ich noch immer bei dir.


Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz;

prüfe mich und erkenne, wie ich's meine.

Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin,

und leite mich auf ewigem Wege.




Psalm 121

 
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. 

Woher kommt mir Hilfe?

 

Meine Hilfe kommt vom HERRN, 

der Himmel und Erde gemacht hat.

 

Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, 

und der dich behütet, schläft nicht. 

Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht.

 

Der Herr behütet dich; 

der Herr ist dein Schatten über deiner rechten Hand,

dass dich des Tages die Sonne nicht steche 

noch der Mond des Nachts.

 

Der Herr behüte dich vor allem Übel, 

er behüte deine Seele.

 

Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!



Vaterunser

Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. 

Amen.

(Matthäusevangelium 6,9-13 )




Worte zum Mut machen:

„Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist; lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht, denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst.“ (Josua 1,9)

 

Jesus spricht: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Johannes 8,12)

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Würden doch immer so viele Menschen den Gottesdienst besuchen... Erntedank war schon beim Betreten der Kirche zu spüren.Pastor Olaf Kleinführte durch den stimmungsvollen Gottesdienst, Altar und Vierung waren mit Blumen und Feldfrüchten geschmückt - herzlichen Dank dafür!

Unter der Leitung von Michael Jandek erfreute der Kinderchor mit Musik- und Wortbeiträgen die vielen Gottesdienstbesucher. Danke, Kinder, Ihr seid soooo wichtig!!!!!

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In der Taufkapelle ,bei leiser Musik, erwartete die Besucher Bilder und Bücher zum Blättern.

In einer freien Phase war die Gemeinde eingeladen, den Herbst an verschiedenen Stationen mit allen Sinnen zu erfahren. In der Taufkapelle luden leise Musik und Naturfotos zum Sehen und Hören ein, an einem Basteltisch konnten unter dem haptischen Aspekt Herbstblätter geschnitten und zu Mobiles gestaltet werden, an einer dritten Station wurden Gedichte zur Jahreszeit Herbst gelesen und vorgelesen. Aber auch das Riechen und Schmecken kam nicht zu kurz. Durch Obst, aus Kuchenteig gestaltete Pilze, Baumkuchen, Brot und Butter wurde das Gesamtbild gerundet.

In der Kinderecke wurde eingeladen, Herbstgedichte zu lesen oder sich vorlesen zu lassen, aber auch an dem Stehtisch herbstliche Genüsse zu riechen und sich schmecken zu lassen.

In der Vierung konnte man sich selbst ein bisschen künstlerisch betätigen und mit Bleistift und Schere Blattformen gestalten, sich diese eventuell zu einem Mobile zusammenfügen und mit nach Hause zu nehmen.

Pastor Dr. Kleinschmidt stand in dieser Zeit im Bereich des Altares für einen Segen zur Verfügung.

Auch „Fridays For Future“ war dem Team ein Anliegen. Diese Bewegung, in der (nicht nur!) junge Menschen regelmäßig und vehement ihrer Sorge Ausdruck verleihen über den Klimawandel und den Fortbestand unseres Planeten in einer Form, die für alle auch noch in den kommenden Generationen lebenswert bleibt. Zielführend sei dabei nicht, wenn sich Generationen gegenseitig mit Schuldzuweisungen plagten, sondern ein gemeinsames „in eine Richtung schauen“, sich der gemeinsamen Verantwortung für die Schöpfung bewusst sein und „anpacken“, jeder auf seine Weise und an seinem Platz.

                                                                                                                                               ( A.S. )

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Am 3. Advent (15.12.2019) verabschiedete die Kirchengemeinde in einem Gottesdienst ihren Küster, Herrn Waldemar Maier, der nach 25 Dienstjahren in der St. Stephanus-Kirchengemeinde ab dem 01.01.2020 in den Ruhestand gehen wird. 

Pastor Olaf Klein, der die Entpflichtung vornahm, Henrik Nielsen als stellvertretender Vorsitzender des amtierenden Kirchenvorstandes und Astrid Schach als ehemalige Vorsitzende des Kirchenvorstandes 2006-2018 dankten Herrn Maier für seinen so umfassenden und zuverlässigen Einsatz über 25 Jahre und wünschten ihm alles Gute für seine Zukunft und Gottes Segen.

Gehalten wurde der Gottesdienst durch Pastor Kitzmann unter Mitwirkung von Pastor Olaf Klein. Der Kirchenchor gestaltete unter der Leitung von Stefanie Barnieske den musikalischen Teil.

Waldemar Maier, ursprünglich aus Russland stammend, erlernte dort das Tischlerhandwerk. Auch hier in Deutschland war er anfangs in diesem Beruf tätig, bevor er sich 1994 auf die freigewordene Küsterstelle der Kirchengemeinde bewarb. Unter 11 Bewerbern wurde er ausgewählt. Schnell hatte er sich in die vielfältigen Aufgaben eingearbeitet und gewann durch seine ruhige, hilfsbereite und bescheidene Art genauso schnell Achtung und Wertschätzung innerhalb der Gemeinde.

Der Vater von drei Kindern und sechsfache Großvater freut sich darauf, sich in seinem neuen Lebensabschnitt nun mehr seiner Familie und seinen Hobbys widmen zu können. Holz ist, als gelernter Tischler, noch immer ein Werkstoff, mit dem er sich gerne beschäftigt, aber auch Motorradtouren mit seinen Söhnen und Radtouren zur Erhaltung der Fitness sind fest eingeplant.


                                                                                                                                                               A.S.

Segenswünsche für Küster Maier:

 Gabriele Dürkop (KV) - Astrid Schach (Wunsch von Herrn Maier) - Pastor Olaf Klein (Kirche

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